Teilnahmeberechtigt sind auch Psychologen, Psychiater, Ärzte und andere Personen, die den Priester bei der Bekämpfung von Teufelsbesessenheit helfen, berichteten die Organisatoren des Seminars. Exorzisten seien oft mit psychischen Störungen konfrontiert.

Es gebe klare Zeichen, die auf Teufelsbesessenheit hinweisen, wie die Aversion zu all dem, was sakral sei, eine übernatürliche Kraft, sowie die Fähigkeit, sich in unbekannten Sprachen auszudrücken, so der Theologieprofessor, Pater Pedro Barrajon, der zu den Leitern des Kurses zählt. Nach Schätzungen von Geistlichen sind in Italien rund 400 Exorzisten tätig.